Geräte-Management ist Teil der IT-Sicherheit
Was ist Device Management und warum ist es wichtig?
Ein Gerätemanagement umfasst die Steuerung und Überwachung aller Geräte, die auf Ihre IT-Systeme zugreifen dürfen. Das bedeutet:
- deutlich höhere IT-Sicherheit, da der Zugriff auf Ihre Unternehmensdaten und Systemressourcen auf die bekannten Geräte beschränkt wird,
- bessere Zusammenarbeit, da alle Ihre Mitarbeiter auf dem gleichen Softwarestand arbeiten können,
- definierte Compliance mit den verabschiedeten IT-Richtlinien – bei Bedarf nicht nur überwacht, sondern auch erzwungen,
- genaue und abschließende Definition von auf Geräten erlaubter Software. Kein Kontrollverlust durch inoffizielle Kommunikationskanäle wie WhatsApp, Telegram oder ungenehmigte (Spiele)-Apps
- Sicherung der Daten gegen Diebstahl durch überwachte Verschlüsselung und Fernlöschung sowie Auffinden verlorener oder gestohlener Geräte,
- Möglichkeit einer kompletten Neueinrichtung von Geräten über das Netz, ohne dass diese zeitaufwändig bei der IT eingereicht werden müssen.
Wie funktioniert Device Management?
Üblicherweise ist das Gerätemanagement Teil der MS 365 Systemadministration. Über eine App (früher MS Intune) werden Geräte in den Azure Endpoint Manager eingebunden, der zur Azure Infrastruktur Ihres Unternehmens gehört. Damit werden die Geräte und ihr Status (Seriennummer, physikalische Eigenschaften, Ort, Softwareinstallationen, Update-Situationen, zugeordnete Mitarbeiter, Rechtegruppen und vieles mehr) identifizierbar und durch die IT-Abteilung verwaltbar.
Dies ist nicht nur für Windows-Geräte möglich, sondern auch für Apple-, Android- und sogar Linux-Systeme.
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